Das Kita-Helfer Programm in NRW wird fortgesetzt
Eine intensive pädagogische Betreuung in den Kitas entscheidet über die Zukunft unserer Kinder
Es ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung, allen Kindern beste Aussichten auf gute Bildung zu ermöglichen. Dafür braucht es immer eine große Zahl an Beschäftigten in der frühkindlichen Bildung. Mit dem Kita-Helfer-Programm unterstützt die Landesregierung die Träger der Kindertageseinrichtungen und möchte dazu beitragen, dass sich die Anzahl der Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen in NRW nicht nur stabilisiert, sondern weiter erhöht.
„Die Erzieherinnen und Erzieher haben Zeit, um mit den Kindern Bilderbücher zu lesen, mit ihnen zu singen, Reime aufzusagen oder mit Bauklötzen Türme zu bauen. Sie fördern damit spielerisch das Sprachvermögen der Kindergartenkinder, das räumliche Denken und die Kreativität. Das ist nur dann der Fall, wenn sie genügend Zeit für die Kinder haben, wenn jemand anders die Tische nach dem Essen abräumt, die Gummistiefel und Matschhosen ordentlich sortiert oder die Eimerchen und Schippen im Sandkasten aufräumt.“ Fasst der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Hansen die Idee der Kita-Helfer zusammen.
„Damit die pädagogischen Fachkräfte sich um diese Aufgaben kümmern und sich in Ruhe auf die Förderung der Kinder konzentrieren können, haben wir das Kita-Helfer-Programm ins Leben gerufen“ so Hansen weiter – „Nun ist die Finanzierung der Kita-Helfer für das seit 2020 bewährte, erfolgreiche Programm zunächst bis zum 31. Dezember 2023 gesichert. Mit der Verlängerung des Programms ist die Planungssicherheit für die Kitas diesbezüglich weiterhin gesichert; gefördert werden Personalausgaben für zusätzliche Hilfskräfte und für die Aufstockung von Stunden bei vorhandenem nicht-pädagogischen Personal.“
Der Fördersatz beträgt bis Ende 2023 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Über den konkreten Förderrahmen und das antragsverfahren wurden die Träger und Einrichtungen über die Landesjugendämter bzw. die örtlichen Jugendämter informiert.
Anschließend ergänzt Klaus Hansen: „Darüber hinaus arbeiten wir daran, das erfolgreiche Programm dauerhaft einzurichten